15. März 2021

Auberginen aus der Nachbarschaft.

Van den Broek und Vitarom starten in die Auberginensaison.

Coronakonform auf Abstand, sonst eng verbunden: Carsten Knodt (Vitarom) mit Familie van den Broek.
Coronakonform auf Abstand, sonst eng verbunden: Carsten Knodt (Vitarom) mit Familie van den Broek.

Vitarom vermarktet ab jetzt auch die leckeren Auberginen und Tomaten der Familie van den Broek. Der vor über 100 Jahren gegründete, niederländische Traditionsbetrieb wechselte im Jahr 2007 mit einem Neubau auf die Straelener Seite und erzeugt auf einer Gesamtfläche von 7,8 ha unter Glas jährlich über 3.000 Tonnen feinste Rispen- und Romatomaten, sowie rund 2.5 Millionen Auberginen.

Die Gemüsegärtnerei von Paul, Marcel und Jolanda verfügt bereits heute über eine der größten Gewächshausanlagen am Niederrhein. Mit der Erweiterung auf 7,8 ha in 2021 und 9,5 ha bis 2024 reagiert das Familienunternehmen auf die wachsende Nachfrage nach regional erzeugtem Gemüse. „Bei Paul, Marcel und Jolanda überzeugt uns vor allem Geschmack und Qualität der Erzeugnisse“, erläutert Carsten Knodt bei einem Besuch der Gärtnerei „aber natürlich auch das Verständnis einer überaus nachhaltigen und umweltbewussten Kulturführung.“ Was es damit auf sich hat, erklärt Marcel van den Broek: „In unserem Gewächshaus werden Tomaten und Auberginen im so genannten geschlossenen System produziert. Nicht verbrauchte Nährstoffe und Wassergaben werden nach der Aufbereitung wieder den Pflanzen im Kreislauf zugeführt, was die Umwelt schont. Darüber hinaus kann das Klima und die Nährstoff- und Wasserversorgung über modernste IT-Lösungen konkret gesteuert werden, so geht nichts verloren. Durch diese ressourcenschonende Kulturführung erübrigt sich chemischer Pflanzenschutz fast gänzlich, da unsere Pflanzen bereits die optimalen Bedingungen vorfinden.“

Dass es in diesem Gewächshaus ordentlich brummt, liegt nicht nur am geschäftigen Treiben der 45 Mitarbeiter: „Auch wir setzen Hummeln als natürliche Bestäuber unserer Tomaten-und Auberginenblüten ein – und Nützlinginsekten, um einen natürlichen Pflanzenschutz zu gewährleisten“, fügt Jolanda van den Broek hinzu und verrät noch ein spannendes Argument pro Umwelt, denn mit dem modernen Blockheizkraftwerk erzeugt die Gärtnerei nicht nur grünen Strom für den Eigenbedarf – sondern ebenfalls für das angrenzende Wohngebiet. „Man sieht also: Mit Vitarom verbindet uns also deutlich mehr als guter Geschmack und regionale Nähe“, erläutert Paul van den Broek lachend. „Wir freuen uns daher sehr über die Zusammenarbeit“. Dem ist nichts hinzuzufügen.

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