FAQ

GUTE FRAGEN BRAUCHEN GUTE ANTWORTEN!

Schön, dass du dich für unsere Arbeit interessierst. Hier findest du Antworten auf Fragen, die uns oft erreichen:

  • Warum verpackt Ihr euer Gemüse in Plastik?
    Plastikfolien entsorgen? Sehen wir ähnlich. Aber damit ist es – das sei vorweg gesagt – leider so eine Sache: Angematschte Tomaten will nämlich auch keiner. Deshalb verwenden wir Folienverpackungen nur dort, wo es wirklich nötig ist und schauen ganz genau, wie viel Material wir wirklich brauchen, damit der maximale Schutz gewährleistet ist. Hier ist es auch wichtig, dass wir nur klar trennbare Verpackungsmittel verwenden, damit du es sortenrein trennen kannst. Und nicht zuletzt achten wir auch sehr darauf, wie umweltfreundlich eine scheinbar ökologische Verpackung wirklich ist, denn oft verbraucht die Herstellung einer…sagen wir mal.. ökologisch anmutenden Kartonverpackung mehr Ressourcen als eine ultradünne Folie. Aber: Plastik bleibt Plastik und natürlich arbeiten wir an besseren Alternativen. Bis heute können wir leider noch nicht ganz auf Kunststoffe verzichten, wenn es frisch bleiben soll!
  • Warum wächst euer Gemüse nicht in echter Erde?
    Wir verstehen, worauf du hinaus willst. Gesunde Pflanzen brauchen echte Erde, oder? Gut, romantisch ist unsere moderne Kulturführung nicht unbedingt, aber unsere Tomaten und Paprikapflanzen wachsen in sogenannten Perlitebags viel umweltfeundlicher: Denn in der Regel ist Torf der Stoff, der die Pflanzen optimal versorgt. Der Nachteil: Torf entsteht über Jahrtausende aus abgestorbenen Pflanzen und bindet sehr viel CO2. Dies wird beim Abbau freigesetzt und trägt damit zur Klimaerwärmung bei. Ach ja, und die Moorlandschaften gehen dabei auch kaputt – was wiederum schlecht für den Erhalt der Artenvielfalt ist. Wir setzen unsere Pflanzen in ein Naturmineralsubstrat und versorgen sie mit dem Gießwasser mit den benötigten Nährstoffen. Zugegeben: Für den ambitionierten Hobbygärtner sieht das unter Umständen auf den ersten Blick etwas ungewohnt aus, aber sauberer ist das allemal!
  • Wie sieht’s aus mit Pflanzenschutz?
    Wir gärtnern naturnah. Das bedeutet, dass wir in erster Linie Nützlinge in unseren Gärtnereien einsetzen, um unsere Pflanzen vorbeugend gegen Schädlinge zu schützen. Um Pflanzenkrankheiten und damit einer Behandlung von Pflanzenschutzmitteln per se vorzubeugen, hilft uns unser erstklassiges Hygienekonzept (Desinfektionsschleusen etc.). Sollte es im unwahrscheinlichen Fall zu Problemen in der Kultivation unserer Pflanzen kommen, werden ausschließlich unbedenkliche und zugelassene Pflanzenschutzmittel angewendet, um die befallenen Pflanzen zu erhalten und alle noch nicht befallenen Pflanzen zu schützen.
  • Muss ich Euer Gemüse vor dem Verzehr waschen?
    In unseren Gärtnereien wächst unser Fruchtgemüse so natürlich, dass man es bedenkenlos direkt von der Pflanze naschen kann. Machen wir auch, wenn der Weg zum Butterbrot zu weit ist. Spaß beiseite: Alle Erzeugnisse, die wir im FlowPack oder Eimer verpacken, sind hygienisch einwand- und rückstandsfrei. Das gilt natürlich auch für unser lose sortiertes Fruchtgemüse. Dieses liegt wiederum ebenfalls lose in der Gemüseabteilung deines Supermarktes offen und greifbar für alle Kunden – und in diesem Fall empfehlen wir dir, es kurz mit kaltem Wasser abzuwaschen. Aus Sicht des Gärtners brauchst du das nicht.
  • Baut Ihr genmanipulierte Pflanzen an?
    Nein! Das kommt nicht in die Tüte! Wir versichern dir gerne, dass in unseren Gärtnereien ausschließlich konventionell gezüchtete Pflanzen kultiviert werden und definitiv keine genetisch veränderten Pflanzen wachsen. Konventionelle Züchtungen sind das Ergebnis von Kreuzungen bestimmter Sorten, um dir das Beste aus Geschmack und Optik zu liefern.
  • Warum gibt es einen Hofverkauf?
    Unsere Hofverkäufe haben schon fast Tradition. Geboren aus der Idee, unsere naturgemäß transparenten Gewächshäuser noch transparenter zu gestalten, haben wir dieses kleine sympathische „Side-Business“ ins Leben gerufen. Hier haben Anna und Otto Normalverbraucher die Möglichkeit, ausgewählte Sorten unseres Fruchtgemüses dort zu kaufen, wo es erzeugt wird. Und ganz nebenbei zu sehen, wie wir das tun. Hier erfahren wir auch viel darüber, wie unsere Sorten ankommen… und natürlich auch, was wir noch besser machen können.

SO SIND
WIR NUN MAL.